Donnerstag, 13. August 2015

Ein Wunder :0))))

Es ist ein Wunder, ein großes Wunder. Eigentlich wäre ich am Montag operiert worden, aber Gottes Wege sind nicht der Menschen Wege und Gott mutet einen nicht mehr zu als ein Mensch ertragen kann, so steht es in seinen Wort der Bibel.

Ich hatte schon längere Zeit wieder das Problem mit der Bartolindrüse, die bei mir nun schon das dritte mal angeschwollen ist. Die letzten beiden male ging es wieder weg und war auch nicht so schlimm. Ich kannte das und wusste was die Frauenärztin damals zu mir gesagt hatte, so war ich nicht so sehr beunruhigt.
Ich legte es immer wieder im Gebet vor Jesus Füße und hoffte das es dieses mal auch wieder verschwinden würde, aber dieses mal kam es andersherum.
Es wurde immer größer und so wusste ich auch das es einen Eingriff geben kann und man es operieren musste.
Der Gedanke hat mir gar nicht gefallen, da ich ja körperlich nicht sehr fit bin und schon schwere Monate hinter mir hatte.
Dann das Unterzuckerungsproblem, fast alles Stunde was essen usw.
In den letzte Wochen spitzte sich das Ganze dann zu.
Ich redete viel mich Jesus, war unruhig, hin und her gerissen, viele beteten auch für mich.
Ich legte alles vor Jesus, zum Schluss war ich davon überzeugt, da werde ich nun durchgehen müssen, mit dieser OP, aber ich wusste auch Jesus geht mit.
Die Frauenärztin sagte auch das man da nichts machen kann und gab mir einen Überweisung mit. Da es schlimmer wurde diese Drüse ist Hühnerei dick angeschwollen gingen wir dann auch noch zum Krankenhaus, der Arzt meinte er würde es gerne in ruhe Planen und operieren, da es nicht entzündet ist und wenn es schlimmer wird kann ich aus als Notfall jederzeit wieder kommen. Irgendwie ging ich erleichtert nach Hause, weil ich doch lieber nüchtern sein wollte wenn es dann zu einer OP kommen sollte mit Vollnarkose.
Am nächsten Tag dann Sonntags war es sehr schlimm, ich konnte nicht mehr richtig laufen weil es weh tat, ich konnte nicht mehr richtig sitzen, es war klar so halte ich es nicht lange mehr aus.
Wir planten, das wir Montag um 6 Uhr losfahren und hofften, dass sie es dann operieren und das ich das mit der Unterzuckerung hoffentlich auch gut überstehe.
Es war ein langer Kampf bis ich ein „Ja“ dazu hatte. Doch dann änderte sich alles.
Ich habe an diesen Tag vielen Bescheid gegeben, dass wir nun morgen doch zu OP schon fahren wollen. Abends ruft mich noch ein Schwester im Herrn an und hatte sehr Mut machende und tröstende Worte für mich und erzählte von ihren Ängsten und wie Jesus das bei ihr geführt hatte bei ihrer OP.
Ich bat sie noch um Gebet was sie sehr gerne sprach.
Als ich danach zu meinen Mann ging merkte ich das es nicht mehr so weh tat, und meinte jetzt könnten wir noch eine kleine Runde mit den Hundis laufen, aber erstmals gehe ich noch auf das WC. Da merkte ich was passiert was, diese Drüse ist geplatzt.
Es kommt mir immer noch wie im Traum vor.
Wir fuhren ins Krankenhaus und ich wurde dort untersucht und behandelt.
Wir konnten wieder nach Hause gehen und somit brauchte ich keine OP mehr.

Ich bin soooo.... Dankbar und weiß das Jesus das bewirkt hat. Seine Wege sind soooo.... wunderbar, wir müssen immer mehr lernen auf ihn zu vertrauen.
Es ist solch eine Liebe in mir zu Jesus gewachsen, durch dass was ich durch ihn erleben durfte. Ich musste an das Bibelwort denken: Dem viel vergeben wurde, der liebt viel.
Ich dachte, wem Jesus viel geholfen hat, der liebt auch viel :0)))))
Danke Jesus :0)))))))))))))